Die Homöopathie ist eine Arzneitherapie, die von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelt wurde. Ihre wichtigsten Kennzeichen sind die gezielte Arzneimittelwahl mit Hilfe der Ähnlichkeitsregel, die sich nach den individuellen Krankheitszeichen und Persönlichkeitsmerkmalen des Patienten richtet.
Sie besagt, dass sich Ähnliches mit Ähnlichem heilen lässt. Nach dieser Regel gehen Homöopathen davon aus, dass eine Krankheit, die bestimmte Beschwerden verursacht, durch ein Mittel heilbar ist, das beim Gesunden ähnliche Symptome hervorruft.
Die klassische Homöopathie verwendet damit nicht immer das gleiche Mittel für bestimmte Symptome und Erkrankungen, sondern versucht ein für den Patienten individuelles Mittel zu finden.
Eine gründliche Anamnese kann durchaus 2 Stunden dauern, die Repertorisierung erfolgt dann in Ruhe, während Sie schon wieder mit Ihrem Tier auf dem Weg nach Hause sind.
Die Indikationen für eine homöopatische Behandlung sind sehr vielfältig.
Seit dem 28.01.2022 ist ein neues Tierarzneimittelgesetz in Kraft getreten, dass die Behandlung von homöopathischen Mitteln stark einschränkt.
Die Akupunktur ist eine der ältesten Therapieformen der Menschheit. Sie stammt aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und hat sich aus Erfahrungen und Beobachtungen chinesischer Ärzte seit beinahe 4000 Jahren entwickelt.
Diese Methode beruht auf der Annahme, dass auf bestimmten Bahnen im Körper, den Meridianen, die Lebensenergie, das Qi, fließt. Jeder Meridian ist einem Organ zugeordnet. Auf diesen Meridianen lassen sich die jeweiligen Organe durch das Einstechen von Nadeln auf bestimmten Akupunktur-Punkten beeinflussen.
Da die Traditionelle Chinesische Medizin davon ausgeht, dass Krankheiten und Funktionsstörungen im Körper und in den Organen auf einem Ungleichgewicht der Energieströme fußt, sollen diese durch die Akupunktur wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.
Akupunkturbehandlungen dauern in der Regel etwa 20 Minuten und sollten anfänglich in regelmäßigen Abständen stattfinden.
Alternativ können die Akupunkturpunkte auch mit einem Laser (Laserakupunktur) oder mit Blutegeln (Egelpunktur) stimuliert werden.
Die Indikationen sind unter anderem:
- Störungen des Bewegungsapparates
- Hauterkrankungen
- Nervenerkrankungen
- Erkrankungen des Atmungsapparates
- Funktionelle und vegetative Störungen des Stoffwechsels
Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) ist die Heilung, Linderung und Vorbeugung von Krankheiten und Beschwerden durch Arzneipflanzen, durch deren Teile wie Blüten, Wurzeln, Blättern, Rinden etc. oder durch Zubereitungen aus Arzneipflanzen wie Trockenextrakte, Tinkturen, Presssäfte oder Tee´s.
Die Pflanzenheilkunde kann sehr gut ergänzend zu anderen therapeutischen Maßnahmen verordnet werden.
Die Indikationen sind unter anderem:
- Störungen des Bewegungsapparates
- Hauterkrankungen
- Erkrankungen des Verdauungsapparates
- Erkrankungen des Atmungsapparates
- Funktionelle und vegetative Störungen des Stoffwechsels
- Blasen und Nierenerkrankungen
- und Vieles mehr
Die Blutegeltherapie zählt ebenso wie der Aderlass oder das blutige Schröpfen zu den so genannten Ausleitungsverfahren, bei denen die Ausscheidung eingelagerten Schlacken und anderer Schadstoffe über das Blut forciert wird. Hierdurch wird der gesamte Organismus stark entlastet.
Das, was die Blutegeltherapie jedoch von allen anderen Ausleitungsverfahren unterscheidet, ist die einzigartige Wirkung des Speichelsekrets der kleinen Egel, welches sie während des Saugens ins Blut der Patienten injizieren.
Dieser Speichel enthält ca.20 Wirkstoffe, die neben der gerinnungshemmenden Wirkung auch schmerzlindernd, entzündungshemmend, gefäßerweiternd und entkrampfend wirken.
Eine Blutegeltherapie dauert zwischen 45 und 90 Minuten. Je nach Größe des Tieres und Art der Erkrankung werden zwischen 1 und 10 Blutegel angesetzt.
Der Blutegel nimmt ungefähr das 3-fache seines Eigengewichtes an Blut auf und aufgrund der injizierten Wirkstoffe kann es noch mehrere Stunden nach der Behandlung zu Nachblutungen kommen. Diese sind erwünscht und sollten von Ihnen nicht unterbunden werden.
Indikationen sind unter anderem:
- Erkrankungen des Bewegungsapparates wie z.B. Arthrosen, Arthritis, Bandscheibenvorfall, Hufrehe, Patellaluxation, Sehnenverletzungen, Schleimbeutelentzündungen etc.
- Abzesse, Phlegmonen, Hämatome etc.
Seit dem 28.01.2022 ist ein neues Tierarzneimittelgesetz in Kraft getreten, so dass eine Blutegeltherapie nur noch mit einer Verordung des Tierartztes ausgeführt werden darf. Gerne berate ich Sie dazu.
Das Heilen mit Pilzen – die Mykotherapie – ist eines der ältesten und bewährtesten natürlichen Heilverfahren. Ihr Ursprung liegt in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Hier haben sich Heilpilze bereits seit vielen Jahrhunderten in der Behandlung vieler Krankheiten bewährt.
Heilpilze sind reich an wertvollen Vitalstoffen, darunter Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und Aminosäuren. Bei vielen Leiden und – auch schweren – Krankheiten haben sich Heilpilze in der Anwendung bewährt: z. B. bei Allergien, Magen – Darm Erkrankungen und Entzündungen der Haut. Auch bei typischen Wohlstandserkrankungen wie Übergewicht, Diabetes, Stoffwechselstörungen, Herzkreislauferkrankungen können Heilpilze eingesetzt werden. Sie unterstützen uns außerdem bei der Entgiftung und sorgen dafür, dass unser Immunsystem schlagkräftig und in der Balance bleibt. Darüber hinaus entfalten sie eine zellerneuernde Wirkung.
Ich arbeite mit einem Labor für Tierheilpraktiker zusammen und biete Ihnen:
- Blutentnahme / Blutuntersuchung
- Urin/Kotuntersuchung
- Abstriche, Hautgeschabsel, Haaranalysen an.
Ich freue mich, Ihrem Tier nach bestandener Prüfung nun auch Bioresonanz nach Paul Schmidt anbieten zu können.
Mit elektromagnetischen Schwingungen therapieren
Die Bioresonanztherapie zählt zu den modernen Alternativverfahren, die sowohl von naturheilkundlich behandelnden Therapeuten als auch von Schulmedizinern eingesetzt wird.
Die Wirkung der Bioresonanztherapie erklärt sich durch die modernen Erkenntnisse der Quantenphysik. Die Quantenphysik befasst sich mit den Teilchen- und Welleneigenschaften von Atomen und deren Wechselwirkungen. Diese Energieteilchen vermitteln im Körper elektromagnetische Impulse, die einen großen Teil der körperlichen Abläufe steuern. Das wird auch „Zellkommunikation“ genannt. Jedes Organ hat seine eigene gesunde elektromagnetische Schwingung und ein krankes Organ hat eine davon abweichende Schwingung. Jede zuträgliche oder die Gesundheit schädigende Substanz hat ihre eigene Schwingung.
Erkrankt nun ein Organismus, fließen seine Energien folglich nicht mehr harmonisch. Das Schwingungsmuster des entsprechenden Organs verändert sich, was sich mittels eines Bioresonanzgerätes herausfinden lässt. Die veränderten Frequenzen können mit Elektroden vom Körper des Patienten abgenommen werden und über eine Kabelverbindung in das Bioresonanzgerät abgegeben werden. Durch invertierte (spiegelbildlich umgekehrte) Frequenzen kann nun im Patienten die krankmachende Schwingung durch Überlagerung reduziert oder sogar gelöscht werden. Die körpereigenen Selbstheilungskräfte werden dadurch entlastet und können ihre Aufgabe besser erfüllen.
Bioranztherapiegeräte finden ihren Einsatz aber nicht nur in der Therapie sondern werden auch zur Diagnostik und zum Austesten verwandt.
Der Gesetzgeber verlangt folgenden Hinweis:
Die hier vorgestellten Therapiearten sind wissenschaftlich umstritten und nach lehrmedizinischer Meinung nicht anerkannt.